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Die Tage der Diebe

Autorenbild: Jan SchäfJan Schäf

Aktualisiert: 9. Nov. 2022

Bin ich es oder sind es die Bäume und Sträucher

Die am Rande des Weges stehen

Ist es des Himmels schweigender Stern

Oder das fragende ich, dass die Welt lässt

So leichtfertig verwehen? Wie unverrückbar sind

Die Dinge doch früher gewesen, nun aber,

Scheint die Ewigkeit an der Zeit genesen


Das Drehkreuz am Bahnhof, der Ausruf meines Ziels

Das Loslassen des Spiels, das Fortgehen von Menschen

Das Fortgeben von Geschenken, die Bank im Park

Mit dem Echo der Liebe. Und ich schlage

Im Herbstwind den Kragen des Mantels auf

Gehe weiter, und weiter und weiter

In der Ferne die Tage der Diebe


(2022)



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