Ganz süß und sauer
- Jan Schäf

- vor 18 Minuten
- 1 Min. Lesezeit

Ich fuhr auf eine abgelegene Straße
Das Licht des Autos beleuchtete
Ein schwarzes Band
Das sich durch, und über Hügel wand
Bald in der Dunkelheit verschwand
Da tauchte zwischen Bäumen
Der Mond mit einem Licht
Wie eine Lampe hinter Leinen
Ich spürte es sehr wage
Ich spürte etwas in mir keimen
Es war wie eine Frucht
Ein angebissener Apfel
Ganz süß und sauer schwebend
Ich muss an seine Ufer kommen
Ich weiß noch nicht – lebend
(2025)



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