Glück, statt innerlich zu lachen
- Jan Schäf

- 18. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

Nichts kann mich überdecken
Schutzlos ausgeliefert einer offenen Welt
Reihenweise brechen die Glieder
Nichts, was noch zusammenhält
Die ewigen Gedanken sind fad und leer
Texte haben ihren Inhalt verloren
Stapel von nutzlosem Papier, selbst
Bedeutsames schmeckt schal, vergoren
Wie Faust den ganzen Berg verwerfen
Glück, statt innerlich zu lachen
Dem Teufel dabei nicht die Hand zu geben
Sich trotzdem, in Ungewagtes aufzumachen
(Text & Bild: Jan Schäf, 2025)



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