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Rosenblätter liegen nicht da

  • Autorenbild: Jan Schäf
    Jan Schäf
  • 1. Okt. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Okt. 2024


Die Zeit ist Ratio, der Himmel

so und so. Was ist das, dieses Leben?

Ist es wirklich vernünftig

vernünftig zu sein, immer

reinen Wein, oder der

Erregung nachzugeben?


Diesem fortwährenden Entstehen

nacktes Leben in seiner ganzen Fülle

Außen fluide Hülle, innen ein

erzitternder Berg, schon

klar, doch, wie verstehe ich

nun dieses Werk?


Vollkommen verschwommen

reißender Absatz all meiner

Verkäufe, Lebensläufe

lebenslang oder ein

stiller werdender Klang

Ich weiß es nicht, nur

eins scheint klar:


Rosenblätter liegen nicht da.


(2024)



Zu diesem Gedicht habe ich ein kleines Experiment gemacht. Wie klingt mein Gedicht als Song? Musik und Stimme wurden durch eine KI generiert. Das Ergebnis ist erstaunlich.



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