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Schöne Worte

Autorenbild: Jan SchäfJan Schäf

Ich möchte gern die Fackel sein

die sich um deine Tage spinnt

das Nachtlicht, das in deine Träume scheint

bevor der Tag beginnt. Versprechen auf

das Kommende und Reinheit gießen aufs

Gelungene. Hoffnung alter Tage und Antwort

jeder Frage.


Du sagst, das alles sind sehr schöne Worte

an Taten willst du sie ermessen, so geh’ ich los

die Taten zu vollbringen, mit meiner Angst, ob

mir die schönen Worte danach auch noch gelingen.

So mahnst du nach den Taten dann die Worte an,

doch, meine Worte hatten einen Autor. Der Name

dieses Autors ist: der tatenlose Mann.


Der Dichter.


(2024)

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