Ich möchte gern die Fackel sein
die sich um deine Tage spinnt
das Nachtlicht, das in deine Träume scheint
bevor der Tag beginnt. Versprechen auf
das Kommende und Reinheit gießen aufs
Gelungene. Hoffnung alter Tage und Antwort
jeder Frage.
Du sagst, das alles sind sehr schöne Worte
an Taten willst du sie ermessen, so geh’ ich los
die Taten zu vollbringen, mit meiner Angst, ob
mir die schönen Worte danach auch noch gelingen.
So mahnst du nach den Taten dann die Worte an,
doch, meine Worte hatten einen Autor. Der Name
dieses Autors ist: der tatenlose Mann.
Der Dichter.
(2024)
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