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Unter dem Urlied

  • Autorenbild: Jan Schäf
    Jan Schäf
  • vor 19 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 8 Stunden

Die schöne Gleichgültigkeit der Welt

Hin und wieder multipliziere ich sie zu Bergen

Der Mond steht heute ganz licht und groß

Kommenden Stunden fehlen die Erben


Ich lese in einem Buch etwas mit Nostalgie

Durch das geöffnete Fenster noch Verkehr

Ich wollte volle Körbe nach Galapagos tragen

Der Weg endet jedoch am hiesigen Meer


In der Nacht, das Buch ist neben das Bett gefallen

Bleiben Donnerschläge dumpf und fern

Dafür regnet es aus unendlichen Kannen

Ich drehe mich um, der Regen ist jeher ein Freund

Und wandre unter dem Urlied der Erde, von dannen


(2025)

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