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Allein sein

  • Autorenbild: Jan Schäf
    Jan Schäf
  • 12. Dez. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Wie soll ich diese Zeit beschreiben

Vielleicht ein Träumen, trödeln, schweigen

Ein Steine rollen, nur den Berg hinauf

vielleicht den Wechsel treiben

zwischen Lust und Rauch.

Vergib mir große weiße Maid

Vergib mir Herr, für alle die schöne Zeit

Der Lethargie, dem trägen Fluss

Des Missmuts, ach, vergib mir meinen

Weg des nonchalanten Rigorismus.

Was wärn die Welten, wenn sie nicht verbrennen

Was wären Menschen ohne

Ihre opportunistischen Antennen

Wer wäre ich wohl jenseits meiner Burgen

Vielleicht ein Diener allgemeiner Schurken?

Ich seh die Krähen vor dem Nebelwald

Dann ist mir seltsam warm und seltsam kalt

Ich brenn die alten Hütten niemals nieder

Wart an der Kreuzung immer wieder

Immer wieder immer wieder.


Nur auf dich?


(2021; Bild: Caspar David Friedrich - Felsenriff am Meeresstrand - 1824)

 
 
 

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