top of page
Suche

Du bist die Frau

Autorenbild: Jan SchäfJan Schäf

Aktualisiert: 15. Jan. 2024

Mein Innerstes, ist in diesen Tagen sehr fein

aufgespannt, ich wähne mich in einem

andren Land. Der Mond zeigt sich mir

in purem Silber, die Wolken um ihn voller

Bilder. Die Zeit ist ohne Disziplin

mal ist sie fort, mal ohne Anbeginn

mal fliegt dein Duft an mir vorbei

mal ist mir nichts mehr einerlei.


So schwebt an diesen Tagen ein Bild

von dir in meinem Kopf, es ist, als würden

die Gemälde einer Galerie nur dich verehren

ich sitze davor in den Leeren und denke mir

ich wäre gern der Maler deines Angesichts

ich wäre gern der Herr und auch der Sklave

deines Lichts, ich möchte deine Tiefen malen

und auch den Geist erheben, zu Sakralen.


Du bist die Frau, die, in meinen Augenwinkeln

immer um die Ecken geht, Geheimnis früher Süchte

und auch jetzt, da mir das Grau im Leben wühlt

schreibst du in mir die Geschichte, die mich

mit Leben füllt, die nicht das Leben stillt

die mich in kalten Nächten niemals kühlt und

zwischen meinem alten alten Fechten, noch meine

alten alten Wunden fühlt.


(2024)

24 Ansichten0 Kommentare

Ähnliche Beiträge

Comments


© by Jan Schäf. Proudly created with Wix.com

bottom of page