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Felder des Peloponnes

  • Autorenbild: Jan Schäf
    Jan Schäf
  • 28. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Ich falle zwischen die Blumen von Ilias

Schreibend für die Generationen nach dir

Gott starb neben dem heiligen Dismas

Mit Gestas, dem Räuber, sind wir schon vier


Unausweichlich, die Felder des Peloponnes

Diskutiere ich die Beschaffenheit des Alls

In Athen richteten sie noch Sokrates

Meine Zeit ist die Zeit des Schakals


Schützende, liebende Hände will ich haben

Meine Flagge aber soll wehen im kalten Wind

Du brauchst mich nicht zu Grabe zu tragen

Nur mein Herz, in der Nähe von Korinth


So leg mir morgens die Schwerter bereit

Ein Bild ohne Tiefe hat uns alle zerrissen

Ich notiere für dich die Zeichen der Zeit

Nur, du willst sie gar nicht mehr wissen


(2024)




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