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Ich glaube an die Nacht

Autorenbild: Jan SchäfJan Schäf

Ich glaube an die Nacht, was hat sie mir nicht alles vorgedacht, Straßen, die ich Jahre später sah, Städte, Menschen, Räume wurden offenbar und fremde Gefühle unter meinen Gründen, ferne Flüsse, die in blauen Meeren münden.


Rote Tore öffneten sich vor mir, mein Atem in dir, Wölfe stoben durch den Schnee, schwarze Bäume, Wiesen voll von grünem Klee, dein Stöhnen unter meinen Händen, ach, wer wollte diese Nacht beenden? Ich glaube an die Nacht, auch wenn ich bisher immer wieder draus erwacht.


(2023)

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