Auf den Klippen des Schicksals stehst du
siehst in die dunstige Ebene, fragst dich, was
ich noch alles bewege? Siehst eine Kutsche
bespannt mit vier Pferden, die reist, Richtung
aufgehender Mond. Du siehst dich dort im Wagen
ein Leben, mit anderen Noten vertont
Fragst dich, wer ist der, der dort fährt?
Das Leben ist Rausch, vom Zweifel genährt.
Du blickst aus der dahinfahrenden Kutsche auf
eine Person. Dort, auf den Klippen, wie lang schaut
sie schon? Sieht sie, wie ich mich entferne?
Der gelbe Staub der Wüste ist wie eine Flamme
bewegt im Wind aller Sterne, die mich nährt. Hoffnung
nennt sich das wohl, doch, wer es erfährt, reist wie ich
nur von Pol zu Pol, um zu finden, was der Mann dort
bereits hat. Im Blut seines Drachen, lag ein Blatt.
(2025)
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