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Verfliegend

Autorenbild: Jan SchäfJan Schäf

Aktualisiert: 3. Mai 2022

Am Morgen flog eine Hummel durchs angekippte Fenster

Brummend, drängend, die Frühlingsluft frisch um meine Schultern

Die weiche Decke der Nacht, in meinem Kopf ein paar Gespenster


Der Autoverkehr strömte wie das Leben so unaufhaltsam aus

Auch der Taube Nicken und Schaun und mit ihr das Verneinen

Und das Schließen der Augen vor der Gedanken mäanderndem Rausch


Wie Wolken sind mein Wesen, leicht flüchtig, nicht zu genesen

Regnen sie auf die Erde, die Hoffnung im Fall, dass daraus was werde

Der Reichtum eines Gartens im Frühling mit seinen Farben und Düften

Verfliegend in uralten Grüften, rasend unter den Himmeln die Erde

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