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Zwischen den Meeren

Autorenbild: Jan SchäfJan Schäf

Aktualisiert: 24. Juni 2024

Wer wären wir, wenn wir nicht an Küsten wandern könnten?

Das Meer gibt uns einen Einblick in die ständige Verwandlung

Des Gleichen. Und damit ein Rückbild auf unsere Natur


Nur. Müssen wir nicht der stetigen Verwandlung standhalten

Ist sie nicht Teil eines größeren Problems? Des Problems

Niemals zufrieden zu sein, mit dem, was ist? Was uns


Frisst. So scheint es also Zeit, sich vom Meer abzuwenden

Hin zu den ewigen Bergen, hin zum Blick auf das Beständige

Zur Form der Begrenzung, Form der Vollendung


Verschwendung! Ja, auch der Berg hält Veränderung bereit

Doch, ist er auch weit? Ist er nicht nur Schild des Wehrens?

Nein, für mich bleibt nur das Meer in meinem Begehren


Wenn da nicht dieser geheimnisvolle Ort in den Bergen wäre

Zwischen den Meeren


(2024)




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